Bauherren-Info
Wir verwenden grundsätzlich Mehrspartenhauseinführungen beim Neubau von Standardnetzanschlüssen für Strom, Gas, Wasser und Telekommunikation. Die benötigten Leitungen werden gebündelt über die Hauseinführung in das Gebäude geführt.
Kleine Bohrung, große Vorteile
Für Bauherren bedeutet das: weniger Aufwand, niedrigere Kosten. Für die neue Technik ist nur noch eine 20 Zentimeter kleine Bohrung in der Kellerwand notwendig. Grundsätzlich ist bei der Planung jedoch zu unterscheiden, ob ein Keller vorhanden ist oder nicht.
Unterkellerte Gebäude
In der Regel werden alle Anschlüsse über eine Mehrspartenhauseinführung in das Gebäude gelegt. Neben den Versorgungsleitungen können auch Telekommunikationsleitungen über eine Mehrspartenhauseinführung in das Haus führen.
Nicht unterkellerte Gebäude
Bei Neubauten empfehlen wir, einen gesonderten Raum für den Hausanschluss zu berücksichtigen. In diesem Hausanschlussraum lassen sich dann alle Installationen und Zähler unterbringen.
Wichtiger Hinweis: Bei Häusern ohne Keller oder bei einem zurückgesetzten Anschlussraum ist es erforderlich, bereits vor Beginn der Arbeiten die Anschlussanfrage mit Lageplan und Grundrissplan einzureichen. Eine Fußbodenmehrsparteneinführung (FUBO) ist vor dem Gießen der Bodenplatte einzubauen. Diese ist Bestandteil der Anschlusskosten.
Hausanschluss-Nische
Die Nische für den Hausanschluss muss bauseitig vorbereitet sein. Sie hat das Rohbaumaß einer genormten Tür. Die Anschluss- und Betriebseinrichtungen werden darin leicht zugänglich angeordnet, um eine Wartung zu erleichtern.
Weiterführende Informationen
Weiterführende Informationen zum Mehrspartenhausanschluss finden Sie in unserer Broschüre für Bauherren.